Bauhof, Labors und Werkstätten

Es werden handwerkliche Fähigkeiten im Bautechnik-Bereich und Baustellenbetrieb erlernt und perfektioniert. Sie arbeiten mit den unterschiedlichsten Materialien (Holz, Ziegel, Beton, Stahl, etc.), Werkzeugen und Einrichtungen (Gerüsten, Schalungen, Schmiede, etc.) und lernen die unterschiedlichsten Einsatzgebiete kennen.

Die moderne baupraktische Ausbildung umfasst vier Kompetenzbereiche:

1.    "Baumeisterarbeiten"
Umgang mit und Einsatz von Werkzeug Ausbildung in den Bereichen Erdarbeiten, Gründungen, Roh- und Ausbauarbeiten, Schalungen, Gerüstungen, mauern, betonieren, putzen, Pflasterungen, Sanierungen. Erdbau- und Betonlabor.

2.    "Zimmermeisterarbeiten"
Umgang mit Holz und den entsprechenden Werkzeugen Ausbildung in den Bereichen Dachkonstruktionen, Holzbauweisen, Treppenbau, Holztragwerke, Abbund, Planung und Berechnung von Holzkonstruktion auch mittels digitaler Abbundprogramme. Tischlerarbeiten.

3.    "Baunebengewerbe"
Ausbildung im Bereich des Innenausbaus wie: Versetzen von Fenstern und Türen, Ausführen von abgehängten Decken, Wandverkleidungen, Hohlböden usw. sowie Dachdecker-, Spengler- und Schwarzdeckerarbeiten. Schweiß- und Schmiedearbeiten sowie Blechbearbeitung und Lackiererei.

4.    "Angewandter Baubetrieb"
Sicherungsmaßnahmen, Unfallverhütung, Aufmaß, Qualitätssicherung, Mängelbehebung, Bauleitung, Baumaschinenkunde.